Maximilian Thür begann seine Karriere bei cbs im Juli 2015 als Werkstudent im Corporate Sales und Marketing in Heidelberg. Während dieser Zeit schrieb er seine Masterarbeit im Unternehmen und hatte erste Berührungspunkte mit SAP, indem er in die Beratung im Finance-Kontext tiefer involviert wurde. Dann war für ihn schnell klar, dass er sich mit dem Traineeprogramm weiterentwickeln möchte und begann dieses daraufhin im Oktober 2016 im Bereich Finance. Max hatte im Vorhinein zwar schon Interesse an der Beratung, dies hat sich aber erst so richtig während seiner Werkstudententätigkeit konkretisiert. Mittlerweile ist er Consulting Direktor im Bereich Finance und Controlling und konnte bei cbs schon einige wegweisende Projekte zum Erfolg bringen.
Von der Traineezeit zum Consulting Direktor
Nach erfolgreichem Abschluss des Traineeprogramms wurde Max schnell in das Projekt beim Hochtechnologieunternehmen TRUMPF in der Nähe von Stuttgart eingebunden. Er wurde zum Senior Consultant befördert, als er das Projekt als Teamleiter führte. Das Projekt führte ihn unter anderem nach China, Japan, in die Schweiz und in die USA, wo er zwei Go-Live-Implementierungen erfolgreich durchführte. Direkt danach begann er ein neues Projekt bei MAN Truck & Bus in München, wo er zum Manager aufstieg und die Projektleitung für das S/4HANA-Vorprojekt “ONE Finance” übernahm. Dieses Projekt beinhaltete unter anderem die Migration des MAN T&B Produktionssystems. Bei dem Leuchtturmprojekt mit SCHOTT in Mainz leitete er das Team für Finance & Controlling. Der internationale Glastechnik-Spezialist wechselte von der alten SAP-Umgebung in die neue, digitale S/4HANA-Welt. Durch diese Transformation wurden die Prozesse digitalisiert und dadurch systemgestützte, vorausblickende Analysen ermöglicht – und das weltweit in allen Ländern und Gesellschaften. Max übernahm etwas später im Projekt die Programmleitung und war auch mit für den Lenkungsausschuss verantwortlich. Neben diesen großen Projekten, hat er zusätzlich bei kleineren Transformationsprojekten mitgewirkt. Seit Dezember 2021 ist er als Programmleiter und im Lenkungsausschuss bei Blanc & Fischer verantwortlich. Der erfolgreiche S/4HANA Go-live erfolgte im April diesen Jahres. Aktuell wirkt er zusammen mit Oliver Dorsner, Mitglied der Geschäftsleitung, im S/4 Transformationsprojekt Giesecke+Devrient mit, das 2025 live gehen soll.
„Jedes Projekt ist einzigartig, da man immer mit unterschiedlichen Persönlichkeiten und Branchen zu tun hat.“
Ein Team aufbauen und führen
Während seiner Zeit bei cbs hat er ein Team in Heidelberg aufgebaut, das mittlerweile aus acht Mitarbeitenden besteht. Zusammen mit Sebastian Hellmann ist er für den Fachbereich Finance verantwortlich und trägt mit CEO Rainer Wittwen und Susanne Kappauf zur Projektorganisation bei.
Menschen, Leidenschaft und Innovation
Als Berater der Weltmarktführer hat man stetig mit herausfordernden, neuen, interessanten Themen zu tun. Das ist genau das, was Max motiviert. Als er sich für eine Werkstudententätigkeit bei cbs entschied, war er von den Menschen und den Handlungsfeldern begeistert.
„Wenn die Kunden glücklich sind und man selbst auch, ist das etwas wirklich tolles.“
Dadurch ist jeder Tag anders, aber gleichzeitig erlebt man Fortschritte von Tag zu Tag. Die Dynamik des Geschäfts, die durch Außenfaktoren beeinflusst wird, sorgt für ständige Veränderungen und macht die Arbeit spannend. Solche Faktoren sind unter anderem ESG (Environmental, Social and Corporate Governance), also Rahmenbedingungen für die Berücksichtigung von Umwelt-, Nachhaltigkeits- und Sozialfragen innerhalb von Unternehmen oder der Einfluss von Künstlicher Intelligenz auf die Geschäftswelt. Im Businesskontext gibt es immer andere Anforderungen, weshalb die tägliche Arbeit immer herausfordernd bleibt. Außerdem, teilt er mit, dass sich der Aufwand und die Energie lohnt, wenn man über Jahre auf einen Zeitpunkt wie einen Go-Live eines Projektes hinarbeitet und sich der Erfolg letztendlich auszahlt. Das ist etwas Besonderes. So hat das Schott S/4HANA Projekt bei Max einen bleibenden Eindruck hinterlassen, da es als wegweisendes Pionierprojekt galt. Dabei wurden viele Dinge umgesetzt, die so zuvor noch nicht gemacht wurden, wie zum Beispiel die rückwirkende Einführung der Margin Analysis und der historische Wechsel der führenden Geschäftsjahresvariante. Es war ein anstrengender, aber definitiv lohnenswerter Weg, erzählt er.
„Die Power of Orange sind für mich die Mitarbeitenden und das gemeinsame Zusammenarbeiten.“
Die Kultur der offenen Tür, die Art des Miteinanders
Das Unternehmen ist seit seinem Einstieg vor knapp 10 Jahren von etwa 300 auf rund 1.300 Mitarbeitende weltweit gewachsen, wobei sowohl Max als auch das Unternehmen selbst eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht haben. Es sind die Kultur und Menschen die cbs ausmachen. Die „Power of Orange“ symbolisiert für ihn die Stärke und Zusammenarbeit der Mitarbeitenden sowie die offene Unternehmenskultur, die er täglich bei cbs erlebt. Er erinnert sich auch an vergangene Events zurück, die jedes Jahr etwas Besonderes sind. Daran merkt man auch, wie groß cbs geworden ist und wie gut das Netzwerk funktioniert.
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