SAP Global Trade Services, edition 4HANA (SAP GTS) unterstützt Unternehmen dabei, internationale Handelsgeschäfte besser zu verwalten, Handelsbestimmungen einzuhalten und die grenzüberschreitende Lieferkette zu steuern. Der Umstieg zu GTS e4H erfordert die besondere Berücksichtigung eines ausgereiften Berechtigungskonzeptes. Insbesondere die Fiori-Technologie stellt die Anwenderunternehmen dabei vor neue Herausforderungen, bietet aber zeitgleich auch große Potentiale in der Anwenderfreundlichkeit. Ein modulares und individuell abgestimmtes Berechtigungskonzept ist die Voraussetzung, um diese Potenziale voll auszuschöpfen und den Übergang zu GTS e4H nachhaltig, flexibel und gewinnbringend zu gestalten.
Bei vielen GTS-Anwenderunternehmen ist die Planung eines Umstiegs zu GTS e4H voll im Gange. Auch viele langjährige cbs Kunden stehen vor den Herausforderungen, die Modernisierung ihrer Systemlandschaften in einer möglichst zielführenden Art und Weise zu gestalten.
Der Umstieg auf die neue Technologie gestaltet sich je nach Unternehmen und Umständen sehr unterschiedlich: eine gute Vorbereitung und Planung durch erfahrene Experten sind hier entscheidend. Aus unseren Erfahrungen in bereits durchgeführten Projekten und Vorstudien wissen wir, dass es auf den richtigen Fokus und die richtigen Prioritäten bei der Analyse, Planung und Umsetzung ankommt. In der Praxis bedeutet dies, dass wir den Mehrwert für das Business vor allen anderen Überlegungen technischer Natur priorisieren müssen. Die beste und fortschrittlichste Datenbanktechnologie mit den ausgereiftesten technischen Hintergrundprozessen bringt nichts, wenn die EndanwenderInnen davon keine sichtbaren und spürbaren Vorteile haben.
Technologischen Mehrwert sichtbar machen
Mit der Einführung von GTS e4H kommt die Fiori-Technologie zum Einsatz. Durch diese werden die Innovationen im Produkt besonders sichtbar. Neuerungen, die für das Business von besonderer Relevanz sind, müssen durch die neuen Benutzeroberfläche zur Geltung gebracht werden.
Damit dies gut gelingt und damit die spätere Wartung möglichst unkompliziert bleibt, sind eine gute Vorbereitung und Planung unerlässlich.
Bisher war das GTS-Bereichsmenü innerhalb der GUI-Oberfläche der gewohnte Startpunkt aller Aktivitäten innerhalb eines GTS-Systems. Nach dem Umstieg zu GTS e4H müssen Unternehmen damit rechnen, dass GTS-AnwenderInnen die Bedienung des Werkzeugs GTS ein ganzes Stück weit „neu erlernen“ müssen. Geht man bei der Planung und Gestaltung der neuen Benutzeroberflächen nicht gründlich genug vor, so riskiert man eine schwierige Anfangsphase mit teils überforderten, teils demotivierten AnwenderInnen. Genau das vermeiden Unternehmen, indem sie genug Zeit für die Planung eines Berechtigungs- UND Benutzeroberflächenkonzeptes investieren.
Etablierte Best Practices für das UX-Zeitalter
Spätestens seit der Einführung der Fiori-Technologie kommt der Berechtigungsadministration im Sinne der Benutzerfreundlichkeit eine ganz besondere Bedeutung zu. Verfügen Kunden über ein gut strukturiertes, modulares Berechtigungskonzept, das sich einfach anpassen und erweitern lässt, lassen sich die neuen Benutzeroberflächen gleich viel einfacher gestalten.
Bei cbs hat das Design von fachspezifischen GTS-Berechtigungskonzepten bereits eine langjährige Tradition. Eine hochqualitative Berechtigungsverwaltung ist fester Bestandsteil unserer Projektmethodologie. Unsere ExpertInnen im Bereich SAP-Berechtigungswesen verfügen über viele Jahre Erfahrung mit Design, Aufbau, Test, Produktivsetzung und Wartung von Fiori-Berechtigungskonzepten. Wir begleiten unsere Kunden in den einzelnen Schritten von der Vorstudie bis zur Hypercare und darüber hinaus – Application Management Services so wie Experts on Demand Angebote sind für unsere Kunden ebenso eine gute Option, wenn es um Berechtigungsthemen geht.
Gute Berechtigungskonzepte bedeuten eine initiale Investition, die nur dann Sinn ergibt, wenn das Unternehmen nachhaltig und über viele Jahre davon profitiert.
Von den Vorstudien bis hin zum Go-Live bieten wir viele flexible Möglichkeiten, wie wir Unternehmen und deren BerechtigungsadministratorInnen bei der Einführung von GTS e4H Fiori-Benutzeroberflächen begleiten. Die Basis hierfür kann ein bestehendes GTS11-Berechtigungskonzept bilden, welches evaluiert, angepasst und im Laufe der Umsetzung in GTS e4H um neue Applikationen erweitert wird.
Angefangen mit der technischen Aufsetzung vom Fiori Launchpad, über das Freischalten der ersten Services und Kataloge, bis hin zur Erstellung der ersten Berechtigungsrollen: unser Expertenteam steht dem IT-Team unseres Kunden unterstützend zur Seite. Die Erfahrung unseres GTS-Teams mit Fiori Apps stellt dabei sicher, dass das Rollenkonzept auf den Bedarf der GTS-Prozesse zugeschnitten ist.
Investitionsschutz und Risikoprävention
Die Optionen sind vielfältig und variieren in Dauer und Umfang, ganz nach den Bedürfnissen unserer Kunden: von begleitenden Coaching-Ansätzen bis hin zu kompletten technischen Implementierungen „aus einer Hand“ ist alles mit dabei.
Bei unseren GTS-Berechtigungskonzepten legen wir besonders viel Wert auf Nachhaltigkeit und Flexibilität: beide Aspekte sind eng miteinander verbunden und im Zusammenhang zueinander zu betrachten. Gute Berechtigungskonzepte bedeuten eine initiale Investition, die nur dann Sinn ergibt, wenn das Unternehmen nachhaltig und über viele Jahre davon profitiert. Gleichzeitig ist ein bestimmter Grad an Flexibilität unerlässlich, damit ein Berechtigungskonzept über eine längere Zeit standhält. Insbesondere in den Anfangsphasen eines GTS-e4H-Transformationsprojektes muss ein Kompromiss zwischen „Experimentieren“, „zielführender Prozessgestaltung“ und „optimierten Benutzeroberflächen“ erreicht werden, was nicht ohne einige Anpassungen und Nachschärfen geschehen kann. Unsere Methodologie für den Aufbau von GTS-Rollenkonzepten bietet die notwendige Flexibilität, vermeidet aber zugleich Wildwuchs und intransparente Konfigurationen.
Zum Aspekt der Nachhaltigkeit gehört es ebenfalls, das unternehmenseigene AdministratorInnen-Team bei allen Schritten des Konzeptbaus „mitzunehmen“: dies dient dem Investitionsschutz und der Risikoprävention zugleich.